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Licht an! - Für das „Sonnentor“

Zur „875-Jahr-Feier“ im Jahr 2006 wurde in Much der „Skulpturen-Weg“ geschaffen. Neun Werke namhafter Künstler wurden im Ortskern für die Mucher und Gäste aufgestellt. Peter Berger wird immer mal wieder für eine Besichtigungs-Tour gebucht. Eines der Kunstwerke, das „Sonnentor“ steht im Biotop „Walkweiher“ - leider dort auch etwas abseits. Doch der Künstler W. Ratering wollte damals sein Werk „Licht und Leben“ genau an diesem Ort aufgestellt haben.

Wir stellten allerdings im Lauf der Zeit fest, dass das massige Tor aus Sandstein-Felsen und einem über dem Durchlass thronendem, vergoldeten Sonnen-Halbrund eine größere Beachtung finden sollte. Nach leidenschaftlichen (vereinsinternen) Diskussionen ist jetzt ein gelungenes, sehenswertes Ergebnis zu bestaunen: Von 17:00 bis 23:00 Uhr wird das Werk dezent angestrahlt.

Ohne kompetente Hilfe und großzügige Unterstützung ist ein solches Projekt nicht so schnell umzusetzen: Besonderer Dank gilt deshalb Jürgen Heimann mit seinem „Team-Media-Service“ für die intensive Beratung, Hilfen beim Einbau des Strahlers (und dem dafür nur verlangten „Freundschaftspreis“) sowie der Gemeinde Much, die wie immer für ihre Bürger und Vereine Hürden ebnete und sich für ihre Belange einsetzte.

Lassen Sie das Auto einmal auf dem ALDI-Parkplatz stehen, überqueren Sie den Wahnbach auf dem Brückchen und lassen sich beeindrucken.

Am 27. Januar 2017 um 18:00 Uhr findet der alljährliche „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ an der Gedenkstele am Walkweiher ebendort statt. Schauen Sie vorbei!

sonnentor1Das „Sonnentor“ wird durch eine dezente Anstrahlung bei Dunkelheit besser sichtbar.

sonnentor schneeAber auch bei Schnee im Winter kann es sich sehen lassen ...