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„SKULPTUREN-WEG Much“ Station 6 (Teich vor Burg Overbach)

Und hier jetzt die 6. Station:

„Singende Sirenen“ von Valentina und Horst Dieter Gölzenleuchter 

„Die Sirenen, wie wir sie aus der griechischen Mythologie kennen, wollten mit ihrem Gesang die an ihrer Insel Vorbeisegelnden ins Verderben locken, u.a. Odysseus mit seinen Gefährten. Den Sirenen der Burg Overbach ist dies fremd. Im Gegenteil, zwar möchten sie die Menschen zu sich rufen, ja anlocken, aber ihr Begehren ist es eher, (auch) bei Mondschein den Verliebten von heute etwas von den Verliebten vergangener Zeiten zu berichten. Jenen Verliebten, die sich vor der Burg, am Wasser, heimlich oder offen trafen. Singend erzählen sie von deren traurigen wie glücklichen Begegnungen. Ihr Begehren ist es, die am Tage an der Burg Vorbeiziehenden zum Innehalten zu bewegen, um bei ihnen Momente der Nachdenklichkeit, der Besinnung zu erzeugen. Ein In-sich-Hineinlauschen über Vergangenes und Gegenwärtiges. Über Natur und Mensch, das Rauschen in den Bäumen, das Kommen und Gehen.“ (Ursprünglicher Text bei der Vorstellung des Objekts)

sk6aBezug zu Odysseus an der Burg Overbach in Much ...