Der Mucher Maler Karl Höck – Eine Ausstellung seiner Werke im „Technik und Bauern Museum“ Berzbach
Die Ausstellung wird am 30. September eröffnet und kann bis zum 27. Oktober besucht werden. Sie wurde von unserem Ehrenvorsitzenden Werner Trömpert organisiert. Hier ist der Link zum Veranstaltungsort: Technik und Bauern Museum
Viele MucherInnen (erst recht Neu-Bürger) werden mit dem Namen dieses Malers, Designers und Künstlers nicht mehr viel anfangen können. Doch hat er mit seinen Werken - zu ganz verschiedenen Anlässen - deutlich seine Spuren in unserer Gemeinde hinterlassen:
Ob Bilder im Trauzimmer des Rathauses, Plakate für den Weihnachts-Markt, der „lachende Bagger“ für den Umbau der Hauptstrasse, Darstellung der „Pilger-Prozession nach Werl“ - diese und viele andere Bilder nimmt man (leider) oft nur beiläufig wahr.
Karl Höck (er lebte vom 20. Februar 1921 bis 22. März 2001) wurde zwar in Köln geboren, verbrachte aber einen Großteil seines Lebens in Much, u.a. im Haupt-Ort und in Walterscheid. Schon als Kind zeigte er beim Malen sein Talent, absolvierte eine Ausbildung in Raum-Ausstattung und Malerei. Nach dem 2. Weltkrieg besuchte er in Köln und Düsseldorf die dortigen „Werk-Schulen“. Als „freischaffender Künstler“ war die Malerei für ihn sowohl Brot-Erwerb als auch Freizeit-Gestaltung. Stilmäßig könnte man ihn dem „Realismus“ zuordnen.
Zeitlebens wurde ihm Respekt für seine Kunst entgegengebracht. An seiner Person schätzte man seinen Humor und seine Hilfs-Bereitschaft.
Auch wegen seiner Verdienste anlässlich der „850-Jahr-Feier Much“ ist es nur zu angemessen, ihn - im Jahr des Jubiläums „50-jähriges Bestehen des VerkehrsVereins Much“ - mit dieser Ausstellung ins Bewusstsein der Mucher BürgerInnen zu rücken.