Neue Projekte? „Jubiläums-Wälder“ für Much
Es gibt viele Gründe, neue Wege zu gehen.
Nun: Man muss nicht alles selbst erfinden.
BürgerInnen in Hückeswagen, Nettetal, Horstmar und Bergkamen hatten die Idee für einen „Jubiläums-Wald“. Sie wollten die Vielfalt der Bäume in ihren Lebens-Bereich zurück holen und Zeichen setzen: Ahorn, Hainbuche, Rotbuche, Linde oder Ulme werden gegen einen Obolus (130 €) von Fach-Leuten in einem zugänglichen Bereich gepflanzt. Die weitere Pflege der (durch ein Schild namentlich zugeordneten Bäume) kann von den SpenderInnen erledigt werden, nach dem Motto: Jeder Mensch kann ein Förster sein!
Dass BürgerInnen aus Anlass einer Hochzeit, eines Geburts-Tags, eines bestandenen Examens o.ä. etwas Gutes für den Klima-Schutz oder Unterstützung (auch für Insekten) tun wollen, beweist die gute Resonanz in oben genannten Städten.
In unserer Region käme als Motivation die Aufforstung von brachen Flächen dazu. Die großen Flächen der ehemaligen Fichten-Wälder, die jetzt gefällt sind, machen ja wirklich einen erschreckenden Eindruck.
Auch wir als VVMuch hatten und haben ja mit unserem „Obst-Baum-Projekt“ in diese Richtung gedacht. Wir werden also das Gespräch mit Wald-Besitzern (Forst-Betriebs-Gemeinschaft) suchen und weiter berichten.
An dieser Stelle ("Walm-Wiese“) könnte ein Versuch gestartet werden (Foto: HEPress)