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Was lange währt ... das Kreuz in Much-Köbach

Seit 2019 beschäftigt uns dieses "umgefallene" Kreuz (Denkmal Much Nr. 038). Vermutlich hatte der Baum hinter dem Kreuz mit seinen starken Wurzeln das Denkmal (eines der ältesten Kreuze in unserer Gemeinde) ausgehebelt. Um das Kreuz wieder aufzubauen, legten sich seitens des VVM vor allem Achim Hohlwein und Werner Trömpert (mit H.J. Steimel) ins Zeug:

Geld-Mittel (Gemeinde / Land NRW) wurden beantragt. Doch das Verfahren wurde sehr umständlich, ja z. T. verkorkst (Anträge waren angeblich nicht angekommen, gesetzte Fristen waren dann nicht einzuhalten, des öfteren wechselnde Zuständige bei der Gemeinde  usw.).

Erfreulich dagegen waren die Zusammenarbeit und die Geduld / das Entgegenkommen von Restaurator Rainer Pape. (Der allerdings steht uns in Zukunft nicht mehr zur Verfügung.)

„Die Zusammenarbeit mit Dir war in den letzten Jahrzehnten immer vertrauensvoll, fair und damit sehr erfolgreich. Danke Rainer!“

Ganz wichtig war auch der Beitrag von Herbert Sieberz aus Köbach, der sein Grund-Stück zur Verfügung stellte und ein Beton-Fundament für das Kreuz am neuen Stand-Ort goss. Bei der Einsegnung durch Diakon Hagedorn (wir wünschen ihm in Brühl alles Gute!) waren viele Köbacherinnen und Köbacher zugegen, das Wetter war gerade richtig. Es war ein kleines Dorf-Fest. So hat, trotz der Schwierigkeiten, der Wieder-Aufbau ein gutes Ende gefunden. Ein Dank an alle Helferinnen und Helfer!

köb3H.J.Steimel, Wolfgang Kornienko, Diakon Hagedorn, Rainer Pape und Herbert Sieberz (mit Mess-Diener) v.l.n.r. nach der Einsegnung (Foto: HEPress)